25
May
2021

Schnelle finanzielle Hilfe bei schlimmer Diagnose

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Eine Dread-Disease-Versicherung leistet im Falle einer schweren Erkrankung

(djd). Schätzungen zufolge erkranken in Deutschland jährlich über eine Million Menschen schwer. Etwa 270.000 Menschen erleiden einen Schlaganfall, ungefähr 300.000 einen Herzinfarkt und circa 500.000 sind von Krebs betroffen. Die Folgen solch schwerer Krankheiten können über einen erheblichen Zeitraum andauern und die Arbeitskraft dieser Menschen lange einschränken. Oft zu lange, um den gewohnten Lebensstandard halten oder beispielsweise einen Immobilienkredit tilgen zu können.

Schwere Krankheit: Geld aus der Versicherung steht zur freien Verfügung

Zur finanziellen Absicherung einer schweren Erkrankung gibt es sogenannte Dread-Disease-Versicherungen. "Dread Disease" bedeutet übersetzt "gefürchtete Krankheit". In Ländern wie England, Südafrika oder Australien ist diese Form der Versicherung weit verbreitet, in Deutschland ist sie noch vergleichsweise neu. Bei Diagnose einer versicherten Krankheit wird ein einmaliges Kapital ausgezahlt. Das Geld steht dann zur freien Verfügung. Mit dem Kapital kann man eine Auszeit im Beruf nehmen, spezielle Therapien - auch im Ausland - bezahlen oder Umbaumaßnahmen am und im Haus vornehmen. Die Dread-Disease-Versicherung der Nürnberger Versicherung beispielsweise wird unter dem Namen "Ernstfallschutz" angeboten, sie leistet bei Diagnose einer von mehr als 50 schweren Erkrankungen. Leibliche Kinder sind automatisch mitversichert, für sie werden im Falle einer schweren Krankheit 50 Prozent der Versicherungssumme, bis zu 35.000 EUR, ausgezahlt. Eine Auflistung der Krankheiten und weitere Informationen bietet die Seite www.nuernberger.de. Eine Dread-Disease-Versicherung zahlt unabhängig davon, ob man seinen Beruf weiterhin ausüben kann. Bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung dagegen wird eine monatliche Rente gezahlt, wenn der Versicherte aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in der Lage ist, seinen Beruf zu mindestens 50 Prozent auszuüben.

Höhe der Absicherung hängt vom persönlichen Sicherheitsbedürfnis ab

Stirbt die versicherte Person an einer der aufgelisteten Erkrankungen, erhalten die Hinterbliebenen die vereinbarte Todesfallleistung. Die Höhe der Absicherung durch eine Dread-Disease-Police hängt vom persönlichen Sicherheitsbedürfnis und den finanziellen Möglichkeiten des Einzelnen ab. Idealerweise ist die Einmalzahlung so festgelegt, dass damit finanzielle Einbußen für einen Zeitraum von zwei bis fünf Jahren überbrückt werden können. Auch eine bestehende Baufinanzierung sollte bei der Bedarfsermittlung berücksichtigt werden.

Quelle Text: djd
Quelle Foto: djd/Nürnberger Versicherung/Jupiterimages/Goodshot