27
Jan
2022

Sauberer saubermachen

Freizeit > Sauberer saubermachen

Wie sich Frühjahrsputz und Umweltschutz ganz einfach vereinbaren lassen

(djd). Spätestens wenn die hellen Strahlen der Frühlingssonne durchs Fenster scheinen, wird es offenbar: Schmutzstreifen an den Scheiben, Kalkrückstände im Badezimmer, Schmierfilme in der Küche und stumpfe Ablagerungen auf den Böden haben sich über die dunklen Wintermonate vielerorts breitgemacht. Der berühmte Frühjahrsputz ist fällig. Doch genau damit beginnt oft das Problem. Denn in Zeiten des steigenden Umweltbewusstseins wollen viele Menschen keine aggressiven Reinigungsmittel verwenden, die schlecht für die Natur sind. Hinzu kommt, dass viele der handelsüblichen Produkte auch gesundheitsschädigende Stoffe enthalten. Chemie, die wir einatmen und die auf unsere Haut gerät.

Unschädlich für Mensch und Natur

Umso wichtiger ist es, beim Putzen auf mehr Nachhaltigkeit zu achten. Das dachte sich auch Philipp von der Heide, Inhaber eines Gebäudereinigungsunternehmens. Als Profi arbeitet er zum Schutz der Umwelt und seiner Mitarbeitenden mit einem speziellen Reinigungsmittel, das er nun ebenfalls für Normalverbraucher anbietet: Cleaneroo besteht aus hochreinem entmineralisiertem Wasser. Dieses versucht seinen ursprünglichen Zustand wiederherzustellen. Trifft es auf eine dreckige Oberfläche, zieht es die Schmutz- und Mineralienpartikel – beispielsweise Kalk – an wie ein Magnet. Mittels Mikrofasertuch werden die so gelösten Partikel aufgenommen und zurück bleibt ein streifenfreies Ergebnis - ohne nachpolieren. Das „blaue“ Mittel wird pur angewendet, während man „Gelb“ und „Rot“ in normalem Wasser verdünnt, um es beispielsweise zum Bodenwischen zu verwenden. Für Mensch und Natur ist es absolut unschädlich, sodass die Umwelt beim Saubermachen sauber bleibt. Unter www.cleaneroo.de findet sich der Online-Shop sowie weitere Infos. Und man kann noch mehr für nachhaltiges Reinigen tun. So rät Experte von der Heide: „Mikrofasertücher und andere Lappen sollten mehrfach gefaltet werden - damit erhält man bis zu sechzehn Wischflächen und ein Tuch reicht viel länger als normal.“

Reinigungsmittel nie direkt auftragen

Zudem solle man Reinigungsmittel niemals direkt auf die zu putzenden Oberflächen auftragen, sondern lieber einige Sprühstöße auf das Tuch geben, so erreicht man eine gleichmäßigere Verteilung des Produkts und benötigt eine geringere Menge. Das spart. Außerdem gilt: Weniger ist mehr. Wenn man Reinigungsprodukte überdosiert, führt das zu Rückständen und Schlieren. Und schließlich sollte immer von oben nach unten geputzt werden – die Fußböden zuletzt.

Quelle Text: djd
Quelle Foto: 
djd/Canva Photo