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    • Donnerstag, 19. Juli 2018

Mehr Geld für die 9800 Kitas

Rund 450 Millionen gegen die Finanznot

Die Kitas in NRW erhalten für das Kindergartenjahr 2019/20 insgesamt rund 450 Millionen Euro von Land, Bund und Kommunen.

NRW-Familienminister Joachim Stamp (FDP) hat die Deteils für die Übergangsfinanzierung der rund 9800 Einrichtungen vorgestellt. Sie knüpft an das "Kita-Rettungsprogramm" des Landes an, für das im laufenden und im nächsten Kita-Jahr je eine halbe Milliarde Euro aufgewendet werden.

Die Einrichtungen sind seit Jahren unterfinanziert und müssen mit Rettungspaketen gesichert werden.

Ab dem Kita-Jahr 2020/21 soll ein neues Kita-Gesetz (Kibiz) die Finanzierung dauerhaft ermöglichen.
Von den rund 450 Millionen Euro Übergangsfinanzierung, auf die sich das Landeskabinett geeinigt hat, übernehmen das Land rund 290 Millionen, der Bund 100 Millionen und die Kommunen etwa 60 Millionen Euro.

Die Kindpauschalen werden ein weiteres Kita-Jahr statt um 1,5 um 3 Prozent erhöht. Das Geld stelle den Betrieb und die Qualität der Kitas vorerst sicher, sagte Stamp. Es diene in erster Linie der Stabilisierung der Träger. Die Elternbeiträge verändern sich dadurch nicht. Laut Stamp bekommen "weitgehend" alle Eltern - sofern sie wollten - einen Platz für ihre Kinder.

Quelle Text: WAZ
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