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    • Donnerstag, 27. Januar 2022

Die tägliche Sorge beim Schulweg

Umfrage: Eltern wünschen sich mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr

(djd). Über 100.000 Kinder und Jugendliche verunglücken jedes Jahr in Deutschland auf dem Schulweg. Die einzige Ausnahme von diesem langfristigen Trend bildete das Corona-Jahr 2020 mit monatelangen Schulschließungen und deshalb "nur" rund 71.000 Schulwegunfällen. Diese Zahlen nennt Statista aus Daten der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Vor allem wenn es frühmorgens noch dunkel ist, ist eine gute Sichtbarkeit etwa auf dem Fahrrad oder dem Gehweg unerlässlich für die eigene Sicherheit. Denn die Mehrzahl der Schüler macht sich alleine auf den Weg, ob zu Fuß, mit dem Rad, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Schulbus. Nur knapp ein Drittel der Eltern bringt einer aktuellen Umfrage zufolge ihre Kinder mit dem Auto zur Schule.

Schulweg: Drei Viertel der Eltern sind besorgt

Wenn sich die Kids auf den täglichen Schulweg begeben, begleitet sie oft die Sorge nicht nur ihrer Eltern: 44 Prozent der Menschen in Deutschland beurteilen die Verkehrs- und Straßensicherheit für Kinder auf dem Weg zur Schule und zurück als kritisch. Auch das hat die Umfrage zum Thema "Sicherheit im Straßenverkehr" im Auftrag des Multitechnologieunternehmens 3M ergeben. Bei den rund 500 befragten Eltern unter den insgesamt 2.000 Umfrageteilnehmern sind es sogar drei Viertel, die sich um die Sicherheit des Nachwuchses Gedanken machen. Besonders besorgt sind die Erziehungsberechtigten in Norddeutschland, in Bayern sowie in den ostdeutschen Bundesländern. Eine klare Mehrheit von 70 Prozent fordert, dass die Kommunen mehr für den Schutz von Kindern im Straßenverkehr unternehmen sollten. Knapp zwei Drittel aller Umfrageteilnehmer sind zudem der Meinung, dass der Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln verbessert werden müsste.

Sichtbarkeit gibt Sicherheit

Sehen und gesehen werden, dieses Motto ist im Straßenverkehr unerlässlich. So können sichtbar markierte Fußgängerüberwege die Sicherheit auf dem Schulweg deutlich erhöhen. Dabei kann etwa 3M mit seinen Produkten helfen, die hoch frequentierten Verkehrsbereiche vor Schulen sicherer zu gestalten. Reflektierende Markierungen von Fußgängerüberwegen und Radwegen, eine gut sichtbare Beschilderung oder Folien auf Pollern bieten bei Dunkelheit mehr Orientierung und können so dazu beitragen, das Unfallrisiko zu senken. Unter www.3M.de/verkehrssicherheit gibt es viele Informationen und konkrete Tipps für eine bessere Sichtbarkeit auf Straßen, Rad- und Gehwegen.

Quelle Text: djd
Quelle Foto: 
djd/3M/Getty Images/Onoky/Julien de Wilde