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- Donnerstag, 17. Februar 2022
Die Familie als Kraftquelle oder Stressfaktor?
Umfrage: Wie Menschen Familienleben sehen und was sie sich von Firmen wünschen
(djd). Familienleben mit Baby und Kleinkind: Macht das Eltern stärker oder ist es eher stressig? Dazu befragte im Rahmen des jüngsten Sanofi Gesundheitstrends das Meinungsforschungsinstitut NielsenIQ rund 1.000 Menschen in Deutschland. Die Antworten fallen differenziert aus: So meinen drei Viertel der Befragten, dass sie aus einer solche Familiensituation Kraft schöpfen würden, neun von zehn sagen, dass ein ausgeglichenes Familienleben das gesundheitliche Wohlbefinden stärkt. 70 Prozent der Befragten finden aber auch, dass unter Zeitdruck das Zusammenleben mit Kindern in Stress ausarten kann. Großstadtbewohner sind insgesamt negativer eingestellt: Sie schöpfen nicht nur deutlich weniger Kraft aus dem Familienleben, sondern geben auch häufiger als Bewohner anderer Regionen an, dass ihnen der Alltag mit Kindern überhaupt keine Power verleiht.
Familienzeit tut Eltern und Kindern gut
Wichtig wäre der großen Mehrheit der Befragten gemeinsame Familienzeit nach einer Geburt oder Adoption: Sie wirkt sich nach Auffassung von 82 Prozent der Frauen und 75 Prozent der Männer auch auf die Gesundheit der Eltern positiv aus. Umgekehrt schlagen sich Geldsorgen in der Familie und Stress im Job negativ auf Wohlbefinden und Familienleben nieder, wie jeweils mehr als acht von zehn Menschen vermuten. Da das Arbeitsleben auf die Situation junger Familien einen so großen Einfluss hat, wurden die Umfrageteilnehmer auch gefragt, was sich dort ihrer Meinung nach verändern müsste – alle Antworten dazu gibt es unter www.sanofi.de. Bedeutsam für die gelungene Vereinbarung von Kindererziehung und Beruf finden beispielsweise 86 Prozent flexible Präsenzzeiten am Arbeitsort. Fast ebenso viele wünschen sich von den Unternehmen Betreuungsangebote für Kinder.
Finanzielle Unterstützung durch Unternehmen erwünscht
Damit neben der geglückten Familienorganisation auch die Kasse stimmt, vertreten außerdem drei Viertel der Befragten die Auffassung, dass Unternehmen junge Eltern finanziell unterstützen sollten. Sanofi beispielsweise bietet deshalb seit Anfang 2022 allen Mitarbeitenden weltweit 14 Wochen bezahlte Familienzeit an – unabhängig von Geschlechtsidentität oder sexueller Orientierung und auch dann, wenn beide Elternteile in der Firma arbeiten und sich gleichzeitig ihrem Familienzuwachs widmen möchten. Während dieser Zeit erhalten sie 100 Prozent ihres durchschnittlichen Arbeitsentgelts und der Anspruch gilt ab dem ersten Arbeitstag. Zum Familienangebot gehören außerdem Online-Nachhilfe, digitale Betreuung und Lernzirkel für größere Kinder.
Quelle Text: djd
Quelle Foto: djd/Sanofi/Digital Vision