27
Jan
2021

Auch Versicherungen können "grün" sein

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Beim Vertragsabschluss auch auf ökologische Aspekte achten

(djd). Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein gehören für viele heute zum Lebensstil. Beim Einkauf entscheidet man sich bewusst für Bio-Gemüse, das nächste Auto hat einen Elektroantrieb und das Eigenheim wird mit einer Solaranlage ausgerüstet. Auf diese Weise möchte man der Umwelt, der eigenen Familie und nachfolgenden Generationen etwas Gutes tun. Doch wie nachhaltig sind eigentlich Versicherungen? Auf den ersten Blick ist das häufig gar nicht zu erkennen. Doch mittlerweile gibt es erste Policen, die Umweltaspekte und Energiesparen bei den Versicherungsleistungen berücksichtigen.

Schadenersatz auf klimafreundliche Art

Kommt es zu Sachschäden im eigenen Haushalt oder verursacht man bei Dritten einen Schaden, treten Versicherungen wie die Hausrat oder die Haftpflicht ein – soweit ist das nicht neu. Erste Versicherungsanbieter haben jedoch spezielle Policen entwickelt, die bei der Regulierung der Schäden in besonderem Maß auf Umweltschutz und Energieverbrauch achten. Wenn ein Blitz einschlägt und den Fernseher beschädigt, übernimmt zum Beispiel die grüne Hausrat der Waldenburger Versicherung nicht nur den ursprünglichen Wert des TV-Gerätes, sondern zahlt sogar Mehrleistungen, wenn sich der Kunde für ein besonders energieeffizientes Produkt entscheidet. Ähnlich verhält es sich mit einer nachhaltigen Wohngebäudeversicherung. Aufgrund der greensFair-Zusatzbedingungen leistet sie beispielsweise Mehrkosten für energiesparende Heizsysteme und unterstützt die Regulierung von Schäden durch das Fachwissen eines Energieberaters. Der klimafreundliche Schadenersatz ist somit ein fester Teil der zusätzlichen Versicherungsleistung, weitere Details dazu sind unter www.waldenburger.com abrufbar.

Anspruch auf Nachhaltigkeitsberatung

Auch die Regulierung bei Haftpflichtschäden lässt sich nachhaltig gestalten. So stehen Mehrleistungen für einen besonders umweltfreundlichen Schadenersatz zur Verfügung. Beim Ersatz spielen zudem unabhängige Prüfzeichen wie Fairtrade oder Umweltsiegel eine wichtige Rolle. Darüber hinaus haben der Versicherungskunde und der Geschädigte Anspruch auf eine kostenlose Nachhaltigkeitsberatung. Die mittelständische Versicherungsgesellschaft arbeitet für die grünen Policen eng mit der gemeinnützigen Greensurance-Stiftung zusammen. Zudem veröffentlicht das Unternehmen auf freiwilliger Basis regelmäßig einen Bericht zu den zahlreichen Nachhaltigkeitsaktivitäten.

Quelle Text: djd
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Foto: djd/Waldenburger Versicherung/Getty Images/SrdjanPav