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    • Donnerstag, 28. Januar 2021

Wenn der Darm aus dem Gleichgewicht gerät

Natürliche und sanfte Hilfe mit Koriander, Anis, Fenchel und Co.

(djd). Der Darm beeinflusst Gesundheit, Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden. Eine seiner wichtigsten Aufgaben ist es, potenzielle Krankheitserreger zu bekämpfen. Billionen von Darmbakterien bilden in der Darmflora eine Barriere, die fremde Keime und Schadstoffe davon abhält, in unseren Blutkreislauf zu gelangen. Zudem ist der Darm das größte Immunorgan. Erstaunliche 80 Prozent der Immunzellen befinden sich hier. Geraten die Darmfunktionen aus dem Gleichgewicht, kann dies zu vielen Beschwerden führen.

Reizdarmsyndrom ist weit verbreitet

Eine falsche, einseitige Ernährung, Dauerstress und Bewegungsmangel, aber auch Medikamente sowie chronische Erkrankungen können die Darmbalance und die natürlichen Schutzbarrieren beeinträchtigen. Weit verbreitet ist das Reizdarmsyndrom, eine Funktionsstörung des Verdauungstraktes. Die damit einhergehenden Symptome wie Blähungen, Völlegefühl, heftige Bauchschmerzen, Verstopfung und Durchfall begleiten Betroffene oft über Jahre hinweg. Ein Arzneitee aus der Apotheke kann helfen, auf sanfte Weise Darmprobleme zu verringern.

Heiltees enthalten meist bekannte blähungstreibende Kräuter wie Fenchel-, Anis- und Kümmelfrüchte. Dazu informiert die Webseite www.arzneitee.de. Der H&S Darm-Heiltee jedoch baut zusätzlich auf die den Darm beruhigende Arzneidroge Koriander. Der Korianderanbau hat eine jahrtausendealte Geschichte. Korianderkörner wurden in Pharaonengräbern gefunden und in ägyptischen Papyrusschriften sowie in altindischen Sanskrittexten erwähnt. Das Wissen um die Wirksamkeit des Korianders hat sich bis heute in der ganzheitlich ausgerichteten, traditionellen indischen Heilkunst, der Ayurveda-Medizin, erhalten. Das Öl der kleinen kugelförmigen Korianderfrüchte wirkt krampflösend, blähungslindernd und desinfizierend.

Viel Bewegung und sanfte Bauchmassagen

Bei einem Reizdarm ist es grundsätzlich sinnvoll, auf eine gesunde Lebensweise mit ausreichend Bewegung zu achten und Stress so gut wie möglich zu vermeiden. Die körperliche Betätigung aktiviert die Magen- und Darmmuskulatur, wodurch die gesamte Verdauung in Schwung kommt. Sanfte Bauchmassagen können Krämpfe und Bauchschmerzen linden. Auf besonders fetthaltige und schwer verdauliche Lebensmittel sowie scharfe Speisen, die den Darmtrakt zusätzlich reizen, sollten Betroffene lieber verzichten. Alkohol und Nikotin können sich ebenfalls belastend auf den Magen-Darm-Trakt auswirken. Ein Beschwerdetagebuch kann dabei helfen, Einflüssen auf die Spur zu kommen, die die Symptome auslösen oder verstärken.

Quelle Text: djd
Quelle Foto: djd/H&S Tee