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- Montag, 07. Dezember 2020
Was tun bei Husten?
Hustensymptome jetzt gezielt und effektiv begegnen
(djd). Wenn rundherum alle Welt hustet, keucht und krächzt, ist es meist bloß eine Frage der Zeit, bis es einen selbst erwischt hat. Oft fragt man sich dann: Ist es nur eine Erkältung oder etwas Schlimmeres? Die echte Grippe, Asthma, COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung, etwa bei Rauchern) oder Covid-19 – viele verschiedene Atemwegserkrankungen werden vom Symptom Husten begleitet. Die mit Abstand häufigste Hustenursache ist jedoch eine banale Erkältung.
Hustenreiz stillen, Schleim lösen
Bei der Erkältung sind es in der Regel Viren, die sich in den Atemwegen ansiedeln, eine Entzündung der Schleimhäute hervorrufen und für Hustenreiz sorgen. Leider bleibt es häufig nicht bei einem leichten Hüsteln durch Reizungen in den oberen Atemwegen, sondern es kommt zum sogenannten Etagenwechsel in die unteren Atemwege, sprich die Lunge und die Bronchien sind nun auch betroffen. Um die quälenden Hustenattacken zu lindern und schnell wieder loszuwerden, empfehlen Fachärzte, rezeptfreie Mittel aus der Apotheke mit belegter Wirksamkeit einzusetzen. Das sind bei trockenem Reizhusten beispielsweise Hustenstiller mit dem Wirkstoff Dextromethorphan (DMP). Fühlt sich der Husten vor allem verschleimt an, können unter anderem gut untersuchte Präparate mit Ambroxol wie in Mucosolvan helfen. Manchmal treten auch beide Hustenarten kombiniert auf, gerne mit quälendem Reizhusten in der Nacht. „Für eine ganzheitliche Therapie des Hustens empfehlen wir in der aktuellen Leitlinie erstmals eine zeitversetzte Kombination aus Schleimlösern für den Tag und Hustenstillern in der Nacht“, so Atemwegsexperte PD Dr. med. Michael Beeh. „Das sorgt für ein schnelleres Abheilen der Atemwege.“
Richtig auskurieren ist wichtig
Für Hustengeplagte gilt zudem, sich möglichst viel Ruhe zu gönnen und die Erkrankung gut auszukurieren, damit sie nicht chronisch wird. Als hilfreich haben sich auch regelmäßiges Inhalieren von Salzlösungen oder Kamille, ausreichend trinken – am besten Kräutertee, Saftschorlen oder stilles Wasser – und erhöhte Luftfeuchtigkeit in Innenräumen gezeigt. Unter www.mucosolvan.de gibt es weitere Tipps, Infos sowie einen Hustentest. Doch Achtung: Bei Alarmzeichen wie (hohem) Fieber, Atemnot, starken Einschränkungen des Allgemeinbefindens oder sogar Veränderungen oder Verlust von Geruchs- oder Geschmackssinn sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.
Quelle Text: djd
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Foto: djd/Sanofi/Mucosolvan/Katarzyna Bialasiewicz/123RF