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(akz-o) Ob frittierte Köstlichkeiten, Brathähnchen, Gulasch oder gehaltvolle Eintöpfe – manchmal muss es einfach etwas Deftiges sein. Allerdings wird der Genuss im Nachhinein oft schnell getrübt. Denn allzu üppige und fettige Speisen können die Verdauung verlangsamen und zu Völlegefühl sowie Magen-Darm-Krämpfen führen. Es sammelt sich Luft im Bauch, die sich in Form von teils schmerzhaften Blähungen bemerkbar macht. Auch Sodbrennen und Übelkeit können unangenehme Begleiterscheinungen sein.
Bewusst genießen
Damit dem Genuss nichts im Wege steht, sollten Verdauungsbeschwerden vermieden werden. Deshalb ist zumindest am späten Abend ein bisschen Zurückhaltung gefragt. Außerdem können die Mahlzeiten selbst auch freundlicher für Magen und Darm gestaltet werden. Ein Beispiel: Zum deftigen Braten statt sahnigem Kartoffelgratin eine leichtere Beilage wie Reis oder Salzkartoffeln wählen. Zusätzlich langsam essen und gut kauen. Denn wer Speisen zu hastig zu sich nimmt, verschluckt jede Menge Luft.
Auch bestimmte Gewürze wie Kümmel können fettige Gerichte bekömmlicher machen. Lorbeer peppt nicht nur Bratensoße oder Gemüsesuppen geschmacklich auf, seine Bitterstoffe und ätherischen Öle bringen auch die Verdauung in Schwung, indem sie die Magensaftproduktion anregen. Majoran hingegen wirkt lindernd bei Krämpfen und Blähungen.
Pflanzliche und sanfte Hilfe
Wenn es trotzdem zu Magenbeschwerden kommt, können wohltuende Kräutertees für Linderung sorgen. Gute Ersthelfer sind zum Beispiel Tees mit Fenchel, Anis oder Kümmel.
Neben Tee und Gewürzen können auch pflanzliche Arzneimittel zum Einsatz kommen. Das Mittel der Wahl sollte schnell wirksam und gut verträglich sein. Zur effektiven und sanften Linderung von funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-Beschwerden wie Reizmagen- und Reizdarmsyndrom hat sich Iberogast (Apotheke) bewährt. Die Kombination von neun Heilpflanzen setzt an mehreren Stellen des Verdauungstraktes gleichzeitig an und lindert eine Vielzahl von Magen-Darm-Symptomen wie Bauchschmerzen, Magenkrämpfe, Völlegefühl, Blähungen und Übelkeit. Dabei kann es auch über einen längeren Zeitraum eingenommen werden und ist für Erwachsene sowie Kinder ab drei Jahren geeignet.
Zusätzlich kann auch eine Massage mit leichtem Druck auf den Unterbauch oder ein Spaziergang helfen, die Beschwerden zu lindern.
Quelle Text: djd
Quelle pexels.com/akz-o