Sparen verleiht dem Nachwuchs Flügel
So können Eltern, Großeltern und Paten frühzeitig fürs Studium vorsorgen
(djd). Lediglich drei Prozent der Bundesbürger legen regelmäßig Geld für die Ausbildung ihrer Kinder auf die hohe Kante. Diese Zahl nennt Statista auf Basis einer Umfrage des Verbandes der Privaten Bausparkassen aus dem Frühjahr 2021. Dabei zeigen verschiedene Studien, wie wichtig eine solide Bildung für das spätere Einkommen des Nachwuchses ist. Menschen mit Studium verdienen über die gesamte Lebenszeit hinweg fast 80 Prozent mehr als Personen ohne Hochschulabschluss, das hat das Tübinger Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung errechnet. Bildung ist aber nicht nur der Schlüssel zu finanziellem Wohlstand, sondern auch zu einer höheren Lebenszufriedenheit und einer längeren Lebenserwartung.
Ein Studium gibt es nicht umsonst
Eine gute Ausbildung hat ihren Preis. Ein Jahr an der amerikanischen Eliteuniversität Harvard etwa kostet nach eigenen Angaben pro Studienjahr 106.800 US-Dollar. So teuer ist es hierzulande nicht, doch das Deutsche Studentenwerk beziffert die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten für Studenten pro Monat auf knapp 870 Euro. Bei einem fünfjährigen Master-Studium entspricht das über 50.000 Euro, die aufzubringen sind. Eltern, Großeltern oder Paten können bereits mit überschaubaren Sparbeträgen die finanzielle Basis für die Karriere des Nachwuchses schaffen, indem sie frühzeitig beispielsweise mit kostengünstigen und renditestarken ETFs beginnen. Mit myPensionKids etwa lässt sich eine digitale ETF-Police direkt online und ohne hohe Abschlussprovisionen für Kinder oder Enkel abschließen. Das Geld wird dabei in ein weltweites, breit gestreutes ETF-Portfolio angelegt, um bei kontrolliertem Risiko langfristig hohe Renditen zu erzielen.
Mit Sparplänen zusätzlich Steuern sparen
Anleger profitieren bei dieser flexiblen Sparform von weiteren Vorteilen und können den Erben sogar die Abgeltungssteuer ersparen. „Anders als zum Beispiel bei einer Schenkung lässt sich auf diese Weise eine Vermögensübertragung steuerneutral darstellen. Zudem behalten Eltern oder Großeltern während der Sparphase jederzeit die Hand auf dem Geld", erläutert myPension-Geschäftsführer Alberto del Pozo. Wer errechnen möchte, wie viel zur Seite gelegt werden muss, um das Studium, den Führerschein und das erste eigene Auto oder andere Ziele finanzieren zu können, findet unter www.mypension.de/kids ein praktisches Onlinetool für unverbindliche Berechnungen. Die Faustformel lautet dabei: Je früher das regelmäßige Sparen beginnt, desto geringer sind naturgemäß die monatlichen Beträge.
Quelle Text: djd
Quelle Foto: djd/www.mypension.de/iStockphoto/skynesher