In den Ferien mit Spaß Neues lernen
So werden Kinder in der freien Zeit auch ohne Schulstress schlau
(djd). Ferien haben und trotzdem lernen – passt das zusammen? Viele Eltern schulpflichtiger Kinder bejahen das. Bei einer Forsa-Umfrage im Auftrag des Nachhilfeanbieters Studienkreis kam heraus, dass mehr als die Hälfte der befragten Eltern es befürworten, dass ihr Nachwuchs in der freien Zeit auch etwas für ihre Bildung tut. Bei den Papas waren es sogar 60 Prozent. Dabei heißt Lernen aber längst nicht, einfach nur weitere Arbeitsblätter auszufüllen oder die nächsten Seiten im Schulbuch zu lesen.
Wissen nach dem Lustprinzip aneignen
Gerade in der schulfreien Zeit haben Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit, neue Sachen auszuprobieren, die sie wirklich interessieren. Eltern sollten den Nachwuchs entscheiden lassen. Will die Tochter wissen, wie man Gemüse im Garten richtig anpflanzt? Möchte der Sohn lernen, wie ein eigener Videofilm produziert wird? Oder führt die Familie das Sonntagsritual des gemeinsamen Kreuzworträtsels ein, das neue Begriffe vorstellt und vielleicht neugierig auf mehr macht? Erlaubt ist, was gefällt – Hauptsache, das Kind setzt sich mit etwas Neuem auseinander. Obendrein gibt es auch in den Ferien Angebote der örtlichen Nachhilfeinstitute. Wer in der schulfreien Zeit beispielsweise im Homeschooling versäumten Schulstoff aufholen will, kann dort ganz klassisch einen Ferienkurs belegen. In vielen Städten ist außerdem ein Ausweis für die örtliche Bibliothek für Schüler kostenlos und bietet quasi unbegrenzten Zugang zu spannenden oder lustigen Büchern, in denen kleine Leseratten in neue Welten eintauchen können.
Handyzeit ist auch mal okay
Auch das Smartphone kann ohne schlechtes Gewissen als Lernhelfer eingesetzt werden. Das E-Paper „Clever lernen mit Smartphone und Co." beispielsweise gibt Tipps für sinnvolle Apps. Es steht unter www.studienkreis.de unter der Rubrik Infothek kostenlos zur Verfügung. Dort wird beispielsweise vorgestellt, wie Kinder mit dem Smartphone ein Rap-Battle mit ihren Kumpels auf die Beine stellen oder eigene Musik komponieren. Auch gemeinsame Computerspiele können einen Lerneffekt haben, etwa wenn die Spieler sich verbinden und taktisch miteinander verhandeln müssen, um zum Ziel zu kommen. Nicht zuletzt sollten Kinder auch das Handy nutzen dürfen, um Dinge nachzuschlagen, zum Beispiel, wie viele Einwohner das nächste Urlaubsziel hat.
Quelle Text: djd
Quelle Foto: djd/Studienkreis