02
Jun
2022

Beruflich nach vorne schauen

Erziehung > Beruflich nach vorne schauen

djd-Thementipp "Ausbildung und Karriere"

(djd). Ob es sich um den Berufseinstieg, eine Weiterbildung oder eine komplette Neuorientierung handelt: Das Arbeitsleben ist ein dynamischer Prozess und befindet sich in Zeiten der Digitalisierung mehr denn je im permanenten Wandel. Unser Special beschäftigt sich zunächst mit interessanten Berufen in der Fitness- und der Braubranche, darüber hinaus geht es um ein Update des Managementwissens - und am Ende stellen wir noch eine besonders reizvolle Region zum Leben und Arbeiten vor.

Wichtiger denn je: Die Fitness- und Gesundheitsbranche bietet ausgezeichnete Perspektiven

Die Bedeutung von Fitnesstraining zur Gesunderhaltung und damit auch die Anerkennung des positiven Einflusses der Fitness- und Gesundheitsanlagen ist in Gesellschaft und Politik gewachsen. Die Fitnessbranche ist und bleibt eine Zukunftsbranche mit ausgezeichneten Fachkräften, Perspektiven und Wachstumspotenzialen. Wer hier seine berufliche Zukunft sieht, kann sich an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) qualifizieren. Zum Angebot gehören die dualen Bachelor-Studiengänge Fitnessökonomie, Sportökonomie, Fitnesstraining, Gesundheitsmanagement, Ernährungsberatung sowie Sport-/Gesundheitsinformatik. Drei Master of Arts-Studiengänge, ein MBA-Studiengang sowie ein Graduiertenprogramm runden das Angebot ab. Infos gibt es unter www.dhfpg.de.

Brauer und Mälzer: Traditionelles Handwerk trifft moderne Technik

Dass jede der in Deutschland gebrauten 5.000 Biersorten ihren eigenen Charakter besitzt, dafür sorgen Brauer und Mälzer. Sie führen nicht nur die traditionellen Zutaten zusammen, sondern bestimmen auch die individuelle Rezeptur und überwachen den Brauprozess. Bei der Brauerei C. &. A Veltins etwa durchlaufen Azubis in drei Jahren alle Schritte der Bierherstellung und erlernen den Umgang mit und den Einsatz von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen. "Seit 2018 bieten wir zudem eine Kombination der Ausbildung mit einem Dualen Bachelorstudium der Getränketechnologie an", erklärt Peter Peschmann, technischer Geschäftsführer der Brauerei. Mehr Infos finden Interessierte unter www.veltins.de. Nach einer 15-monatigen praktischen Ausbildung in der Brauerei beginnt das Studium an der Hochschule in Geisenheim.

Multimedialer Fernstudiengang vermittelt praxisorientiertes Managementwissen

Fachwissen und kaufmännisches Know-how reichen längst nicht mehr aus, um erfolgreich an der Spitze von Unternehmen zu arbeiten. Von Führungskräften werden neben sozialen Kompetenzen zunehmend Qualifikationen in den Bereichen Digitalisierung, Online-Marketing und Social Media verlangt. Die IST-Hochschule für Management etwa bereitet ihre Studierenden im Bachelor-Studiengang Business Administration darauf vor. Statt trockener BWL-Theorie aus dem Lehrbuch lernen sie im Fernstudium praxisorientiertes, branchenübergreifendes Management-Wissen und erlangen aktuelle Kenntnisse etwa in den Themenbereichen Innovationsmanagement, Online-Marketing und Nachhaltigkeit. Studienstart ist jeweils im April und Oktober - weitere Infos unter www.ist-hochschule.de/bachelor-business-administration.

Main-Tauber-Kreis: Gut Leben und Arbeiten jenseits der Großstadt

Viele Jahre lang zog es die Menschen in die Großstädte, wo gut bezahlte Jobs und nahezu unbegrenzte Freizeitmöglichkeiten lockten. Das hat seinen Preis. Wohn- und Lebenshaltungskosten unterscheiden sich im Vergleich zu ländlichen Regionen enorm - dennoch war lange die Rede vom Dörfersterben. In Zeiten der Corona-Pandemie und den zahlreichen neuen Möglichkeiten, hybrid zu arbeiten, machte sich eine Veränderung im Bewusstsein der Menschen bemerkbar. Man realisierte, dass das Leben auf dem Land eine Karriere in der Stadt nicht ausschließt - im Main-Tauber-Kreis ist beides möglich. Im Nordosten Baden-Württembergs gelegen, bietet der Landkreis nicht nur seine liebliche Taubertal-Kulisse, sondern verfügt außerdem über eine starke Wirtschaftskraft. Alles Wissenswerte finden Interessierte unter www.main-tauber-kreis.de.

Quelle Text: djd
Quelle Foto: 
djd/DHfPG