20
Jan
2021

6 Tipps für einen zukunftssicheren Karrierestart

Erziehung > 6 Tipps für einen zukunftssicheren Karrierestart

(djd). Welche Jobs sind zukunftsträchtig? Welche neuen Berufsbilder bieten eine Beschäftigungssicherheit und zugleich moderne Arbeitsaufgaben? Fakt ist: In Deutschland werden derzeit Experten in den Bereichen "Digital Administration" und "Cyber Security" gesucht. Durch diesen aktuellen Bedarf sind einige neue Studiengänge entstanden, die Studierende auf hochmoderne Arbeitsaufgaben beispielsweise in den Bundesbehörden vorbereiten. Sechs Aspekte zum Karrierestart in heutigen Zeiten:

1. Schon früh Erfahrung sammeln

Generell heißt es im Arbeitsleben: Einsteiger ohne praktische Erfahrung haben es schwer. Auch von jungen Bewerbern, die gerade ihr Studium beendet haben, wird bereits Praxiserfahrung zum Karrierestart erwartet. Möglich wird das unter anderem durch ein duales Studium. Hier verbinden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den theoretischen Wissenserwerb an einer Hochschule mit längeren Einsätzen im Arbeitsalltag, die bei einer ausbildenden Stelle absolviert werden. Das können zum Beispiel Wirtschaftsunternehmen oder auch Behörden sein.

2. Es wird digital

Dass Deutschland Fortschritte in der Digitalisierung machen muss, zeigt sich in vielen Bereichen. Um eine flächendeckende Digitalisierung zu stemmen, braucht es jedoch vermehrt Fachkräfte. Studiengänge im Bereich "Digital Administration" beschäftigen sich unter anderem mit der Überführung bestehender Verwaltungsprozesse des öffentlichen Dienstes in digitalisierte Angebote. Die Studierenden werden für die Schnittstelle zwischen Verwaltung und Informationstechnik ausgebildet - ein nötiger Schritt in Richtung Digitalisierung der Bundesverwaltung.

3. Informationssicherheit wird immer wichtiger

Duale Studiengänge mit dem Schwerpunkt "Cyber Security" drehen sich um die Prävention, Aufklärung und Gefahrenabwehr in der digitalisierten Welt. Absolventinnen und Absolventen bekämpfen IT-Sicherheitsrisiken. Sie verfügen zum Karrierestart über fundierte Kenntnisse der Informationssicherheit, der IT-Forensik sowie der angrenzenden Gebiete. Mit diesem Wissen arbeiten sie präventiv bei der Absicherung der bestehenden Systeme. Daneben decken sie Angriffe auf oder übernehmen die Verantwortung für die Untersuchungen von Sicherheitsvorfällen.

4. Die Bundesverwaltung verlangt Fachkräfte

Um die vielen notwendigen Fachkräfte im Bereich Digitalisierung und Internetsicherheit für die kommenden Jahre auszubilden, hat das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung mit Sitz im nordrhein-westfälischen Brühl bei Köln beauftragt, einen Diplom-Studiengang zu konzipieren, der beide genannten Bereiche verbindet. Diese duale Studienmöglichkeit mit dem Namen "Digital Administration and Cyber Security" (DACS) ist seit Oktober 2020 verfügbar.

5. Alternative: Verwaltungsstudiengang

Wer lieber den nicht-technischen Dienst anstrebt, hat zudem die Möglichkeit, den Studiengang "Verwaltungsmanagement" zu wählen. Beginn der neuen Semester ist jeweils halbjährlich zum April und Oktober eines jeden Jahres.

6. Richtig bewerben

Um die Studiengänge belegen zu können, müssen sich interessierte Abiturienten online bewerben (https://www.hsbund.de/DE/02_Studium/10_Duale_Studiengaenge/53_DACS/DACS-node.html). Wer die formalen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt, wird zum schriftlichen Teil des Auswahlverfahrens eingeladen.

Quelle Text: djd
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Foto: djd/Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung