28
May
2020

Migräne im Anmarsch

Gesundheit > Migräne im Anmarsch

Volle Magnesiumspeicher können sich bei Kopfschmerzen positiv auswirken


(djd). Nahezu jeder Mensch leidet hin und wieder an Kopfschmerzen. SOS-Maßnahmen wie Kopf kühlen, Nacken oder Schläfen massieren sowie ein Spaziergang an der frischen Luft, können im Akutfall die Pein lindern. Handelt es sich allerdings um eine Migräneattacke, hilft meist nur absolute Ruhe. Die pulsierenden Kopfschmerzen treten oft einseitig auf, und jede körperliche Anstrengung macht den Schmerz noch unerträglicher. Das Reden fällt schwer, Übelkeit übermannt einen. Beim Niesen, Husten oder Brechen droht beinahe, der Schädel zu platzen. Ein Anfall kann sich im Vorfeld durch Sehstörungen, Lichtblitze und Taubheitsgefühle ankündigen. Experten sprechen dann von einer Migräne mit Aura. Etwa 10 bis 15 Prozent der Deutschen sind von Migräne betroffen. Viele Patienten weisen eine genetische Veranlagung auf.

Zu viel Schmerzmittel kann Kopfschmerz auslösen

Univ.-Prof. Dr. Christian Wöber, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie in Wien, kennt die neurophysiologischen Zusammenhänge des schmerzhaften Geschehens: "Auslöser ist eine Fehlschaltung in bestimmten Regionen des Gehirns, die eine Entzündungsreaktion in der Hirnhaut hervorruft. Folge sind die typischen pochend-pulsierenden Kopfschmerzen." Die Entzündung selbst ist harmlos, die Schmerzen und Begleiterscheinungen können den Alltag der Migräniker jedoch stark beeinträchtigen. Akutmittel sollen nicht zu häufig angewendet werden, da sich "ein medikamentenbedingter Kopfschmerz" entwickeln könne, so der Experte. Ratsam sei dagegen der prophylaktische Einsatz von Magnesium wie Biolectra Magnesium aus der Apotheke. Mit einer Gabe von zweimal täglich 300 Milligramm habe man in der Praxis gute Erfahrungen gemacht - und das Mineral lasse sich problemlos mit anderen Migränemedikamenten kombinieren.

Volle Magnesiumspeicher - weniger Kopfweh?

Gut gefüllte Mineralstoffspeicher wirken sich offenbar positiv auf das Gewitter im Kopf aus. "Tatsächlich findet man mit Methoden der Magnetresonanz-Spektroskopie im Gehirn von Migränepatientinnen niedrigere Magnesiumspiegel, als zu erwarten wäre", berichtet Wöber. Wie es um den eigenen Magnesiumbedarf bestellt ist, lässt sich anhand eines Rechners unter www.biolectra-magnesium.de ermitteln. Wichtig ist zudem, die individuellen Auslöser der Migräne zu finden und zu vermeiden. So sollte man notieren, wann es zum Kopfschmerz kommt, was man vorher getan und gegessen oder getrunken hat. Biogene Amine, enthalten etwa in reifem Käse, Rotwein oder Schokolade, stehen im Verdacht, Kopfschmerzen auszulösen. Aber auch Stress, Flüssigkeitsmangel, Schlafdefizite, einseitige Ernährung sowie hormonelle Schwankungen oder Alkohol können Migräneanfälle begünstigen.

Quelle Text: djd
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