23
Aug
2017

MEHR POWER FÜR DAS IMMUNSYSTEM

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Mit diesen Ernährungstipps gut gerüstet durch die kalte Jahreszeit



(djd). Endlich mal ein Herbst ohne Taschentuch-Abo und Stunden im vollen Wartezimmer? Das könnte klappen, denn unser Immunsystem lässt sich auf viele Arten fit machen für die kalte Jahreszeit. Die Ernährung spielt dabei die Hauptrolle. So sieht ein cleverer Speiseplan für den Herbst und Winter aus:

- Bunter Start: Äpfel, Birnen, Trauben, Nüsse - im Mixer, mit Orangensaft püriert, wird daraus ein vitaminreicher Frühstücks-Smoothie. Ein Spritzer Sonnenblumenöl sorgt dafür, dass auch die fettlöslichen Vitamine A und E vom Körper gut aufgenommen werden. "Wer es gern weniger süß mag, setzt auf die grüne Variante mit Grünkohl, Spinat und Kiwi", weiß Jana Jentgen, Diplom-Ernährungswissenschaftlerin bei Jentschura International. Das münsterische Familienunternehmen stellt seit vielen Jahren Lebensmittel in Bioqualität her.

- Clever ergänzen: Die Kraft aus über 100 unterschiedlichen Blüten, Wurzeln und Früchten steckt in so genannten omnimolekularen Granulaten aus dem Bioladen. Diese Mischungen, zum Beispiel "WurzelKraft", sollen den Körper mit allen wichtigen Mineralien und Spurenelementen versorgen, die er gerade benötigt. Das Granulat schmeckt sowohl im Müsli oder Joghurt als auch in Suppen oder als Topping auf dem Salat. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.wurzelkraft.de. Zink ist für das Immunsystem übrigens besonders wichtig. Eine guter Lieferant dafür ist Weizenvollkornbrot.

- "Wasser, marsch": So richtig durstig ist man bei kühlen Temperaturen selten. Trotzdem sollte jetzt eine Flasche Wasser am Tag mehr geleert werden. Denn trockene Heizungsluft macht die Schleimhäute im Nasenrachenraum durchlässiger für Viren und Bakterien. Saftschorlen und Kräutertee sind ebenfalls gute Flüssigkeitsquellen. Extratipp: Nasensprays auf Meerwasserbasis halten die Schleimhäute zusätzlich feucht.

- Basisch essen: "Aus naturheilkundlicher Sicht spielt ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt eine wichtige Rolle bei der Infektabwehr", erklärt Jana Jentgen. Ein übersäuertes Gewebe, das vor allem durch tierische Lebensmittel, Zucker oder Weißmehl entsteht, kann die Nährstoffversorgung der einzelnen Zellen blockieren. Eine überwiegend pflanzliche, also basische Kost kann hier gegensteuern und die Abwehrkräfte stärken.

Saisonal genießen: Es lohnt sich, mal wieder einen Bummel über den Wochenmarkt zu machen, um zu entdecken, welche Gemüse jetzt reif sind. Denn den größten Nährstoffgehalt haben saisonale Gemüsesorten wie Kohl, Steckrüben, Kartoffeln, Mangold oder Wintersalate. Sie kommen ohne lange Transportwege auf den Tisch. Eine gute Alternative sind Gemüse aus der Tiefkühltruhe.

Quelle Text: djd
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