Das wichtige Spurenelement befindet sich in vielen Lebensmitteln

(djd). Wenn in Mitteleuropa von Mangelernährung die Rede ist, dann spricht man meist von Vitamin- oder Eisenmangel. An Kupfer denken dagegen die wenigsten - doch auch eine Unterversorgung mit dem lebenswichtigen Spurenelement kann gesundheitliche Risiken bergen. So steigt beispielsweise die Gefahr für koronare Herzerkrankungen; bei Kleinkindern und Babys können sogar Wachstumsverzögerungen oder Störungen des Immunsystems die Folge sein. Normalerweise kommt es in hoch entwickelten Ländern aber nur durch sehr einseitige Ernährung zu einer Unterversorgung mit Kupfer - es sei denn, es liegt eine genetische Veranlagung vor.

Das Risiko eines Kupfermangels besteht etwa bei lang andauernden Diäten oder bei Menschen, die sich fast ausschließlich von Fertiggerichten ernähren. Dagegen ist Kupfer in vielen, ausgesprochen genussvollen Lebensmitteln enthalten, eine ausreichende Kupferversorgung ist also ohne Verzicht möglich. Unter www.copperalliance.de - Rubrik Kupfer und Gesellschaft - stehen alle Informationen dazu.

Befinden sich zum Beispiel Nüsse, Hülsenfrüchte, Weizenkeime oder -kleie auf dem Speiseplan, sind Kupfer-Mangelerscheinungen sehr unwahrscheinlich. Doch auch Rindfleisch, Kalbsleber, Garnelen und einige Käsesorten sind gute Lieferanten für das wichtige Spurenelement. Und Naschkatzen haben einen guten Grund mehr, sich ein Stück Schokolade auf der Zunge zergehen zu lassen: Auch Kakao enthält Kupfer.
(Quelle Text: djd)
(Quelle Bild: djd/Deutsches Kupferinstitut/Shutterstock)