Viele Monate fiebern die werdenden Eltern der Geburt ihres Kindes entgegen. Diesen ganz besonderen Moment voller Glück und Emotionen, wenn das Neugeborene das Licht der Welt erblickt, möchten die Paare gemeinsam erleben.  

Doch gegenwärtig ist die Situation auch in vielen Kreißsälen auf Grund der Coronakrise angespannt. Häufig untersagen die Kliniken dem Partner den Aufenthalt im Kreißsaal. Sie wollen das Risiko für Infektionen minimieren, die werdende Mutter sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schützen.  
Auch die Teams der Geburtshilfe im Marienhospital Gelsenkirchen (Perinatalzentrum Gelsenkirchen) und im Sankt Marien-Hospital Buer sehen das als ein wichtiges Anliegen an.
Kreißsaalführungen, Informationsabende, Geburtsvorbereitungskurse und andere Angebote wurden deshalb bis auf Weiteres ausgesetzt. Für die Krankenhäuser gilt ein Betretungsverbot. In Zeiten von Corona sind die Mediziner und Pflegekräfte für die Familien da, unterstützen und fördern sie: „Die Anwesenheit ihres Partners bei der Geburt des Kindes stärkt und unterstützt die Gebärende, gibt ihr Sicherheit. Deshalb sind Väter in unseren Kreißsälen weiterhin willkommen! “Um die Gesundheit zu schützen und gleichzeitig den Paaren ihren Wunsch zu erfüllen, wurden in beiden Häusern besondere Regelungen für diese aktuelle Phase getroffen: Nur Väter (oder eine klar benannte Vertrauensperson) bleiben im Kreißsaal willkommen!    
Und wenn das Baby auf der Welt ist, darf Papa allein zu Besuch kommen.  

„Die Schwangeren und ihr Partner können sich aber darauf verlassen, dass Ärzte, Hebammen und Geburtshelfer ebenso wie Gesundheits- und Krankenpflege- sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflegekräfte weiterhin alles tun, damit die Geburt ihres Kindes zu einem wunderbaren Erlebnis wird“, darin sind sich die beiden Chefärzte, Dr. med. Adil Sandalcioglu (MHG) und Dr. med. Adalbert Waida (MHB) einig.

Quelle Text: Gesellschaften der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH
Quelle Bild: Gesellschaften der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH