27
Apr
2016

Die Stars von morgen

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Jede Menge Talente am Deutschen Fußball Internat

(djd). Nach dem Gewinn des Weltmeistertitels 1990 hat es 24 Jahre gedauert, bis eine deutsche Mannschaft den begehrten Pokal erneut gewinnen konnte: Am 13. Juli 2014 reckten Schweinsteiger, Lahm und Co. die Trophäe in den Himmel von Rio de Janeiro. Erst im zwischenzeitlichen Misserfolg war in Deutschland der Wille gewachsen, in den Nachwuchs zu investieren. Strukturen wurden verbessert, das Scouting optimiert und vor allem der Nachwuchs stärker gefördert. Entsprechend optimistisch sieht die Fußball-Nation nun auch der Europameisterschaft in Frankreich entgegen. Aber wie sieht die weitere Entwicklung im Nachwuchsbereich aus? Was sind die nächsten Schritte? Wo kommen die künftigen Stars her, wer bildet sie aus und wie werden sie ausgebildet?

Bundesweit einmaliges Leistungszentrum

Das Deutsche Fußball Internat (DFI) im bayerischen Bad Aibling beispielsweise ist ein bundesweit einmaliges Leistungszentrum. Sport- und Schulausbildung kommen aus einer Hand, sind optimal aufeinander abgestimmt und bieten somit den Schülern und Sportlern ideale Bedingungen. Mit einem Verhältnis von einem Lehrer auf sechs Schüler und einem Trainer auf vier Spieler im Individualtraining sind beste Lern- und Trainingsbedingungen für junge Schüler und Sportler gegeben. Die Kapazität des Internats liegt bei 100 Schülern, ausschließlich Jungs. Die Schüler können auf dem DFI Campus den Mittelschulabschluss, die mittlere Reife, das Fachabitur oder die allgemeine Hochschulreife erlangen - seit 2015 wird mit dem Studium Business Administration Bachelor of Arts (BA) sogar ein Hochschulabschluss für ältere Spieler angeboten. Alle Informationen zum Konzept, zum Wohnen im Internat, zu den Anmeldemodalitäten und zu den Ausbildungskosten finden sich unter www.deutschesfussballinternat.de.

Die Großen fordern, was das Internat schon hat

Für die fußballerische Ausbildung der jungen Menschen sind 14 hauptberufliche Trainer zuständig, sie verfügen alle über DFB- und UEFA-Lizenzen. Mehr als 30 Schützlinge spielen mittlerweile für den FC Bayern München oder die SpVgg Unterhaching in den höchsten deutschen Jugendligen. "Unser Ziel ist es, Persönlichkeiten zu entwickeln, die im Sport, im Beruf und generell im Leben erfolgreich sind", betont Thomas Eglinski, Geschäftsführer des DFI. Stolz ist Eglinski darauf, dass im Internat von jeher die individuelle Förderung der fußballerischen Fähigkeiten des einzelnen Schülers im Mittelpunkt steht - eine Forderung, die Heiko Vogel, Chef der Nachwuchsabteilung des Deutschen Rekordmeisters FC Bayern München, nur unterstreichen kann: "Wenn ich in der U 17 mit Mannschaftstaktik beginne, ist es von Vorteil, wenn ich über individuell gut ausgebildete Spieler verfüge. Mannschaftstaktik ist leichter zu schulen als Individualtaktik." Individuelle Versäumnisse aufzuholen, so Vogel, dauere unheimlich lange.

Ideale Bedingungen am DFI

Exakt diese individuelle Ausbildung ist es, die am DFI im Mittelpunkt steht und die einer von vielen Gründen für den Erfolg des Internats ist. "Wichtig ist jedoch auch die Förderung der Persönlichkeit", sagt Eglinski weiter. "Denn wie mittlerweile die meisten Trainer erfahren haben, ist die Mentalität eines Spielers noch wichtiger als die Qualität." Wie bereits im Vorjahr, so hat sich der FC Bayern München für die kommende Saison erneut die Dienste dreier Spieler vom DFI gesichert. "Exakt das sind die Erfolge, für die wir Tag für Tag arbeiten", fügt Eglinski hinzu. Geschaffen wurde das DFI für Jungs, die leidenschaftlich und mit Begeisterung Fußball spielen und Profi werden wollen. Testen kann man die Bedingungen im Rahmen eines Probewohnens. Informationen dazu finden sich unter www.deutschesfussballinternat.de.
(Quelle Text: djd)
(Quelle Bild:
djd/Deutsches Fußball Internat)