16
Dec
2015

Krach an Heiligabend

Familie > Krach an Heiligabend

Zu Weihnachten wird oft gestritten - viele flüchten lieber in den sonnigen Süden

(djd). Zu Weihnachten gönnen die meisten Menschen sich und ihren Lieben gern etwas Besonderes. Das fängt bei den Wunschzetteln der Kinder an, die oft lang und kostspielig sind. Aber das Fest an sich schlägt ebenfalls mit einem feinen Essen für Familie, Freunde und Verwandte kräftig zu Buche - selbst wenn man die ganze Gesellschaft in den eigenen vier Wänden verwöhnt. Viele Familien fahren angesichts des Trubels zwischen den Feiertagen in den Skiurlaub oder gleich in die Südsee und in andere wärmere Gefilde. Das schmälert zwar ebenfalls das Familienbudget, kann aber helfen, weihnachtlichem Stress und Streit aus dem Weg zu gehen. Und letzterer ist gar nicht so selten - immerhin 41 Prozent der Deutschen streiten sich während der Festtage. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag der CreditPlus Bank.

Enttäuschte Romantik

Am häufigsten kommt es wegen enttäuschter Erwartungen an einen besinnlichen Abend zum Streit. So beklagen sich beispielsweise elf Prozent der Frauen darüber, dass ihre Hoffnungen in Sachen Romantik nicht erfüllt wurden, bei den Männern sind es nur sechs Prozent. Zweithäufigster Grund für Zwietracht: Die Verteilung der Weihnachtsvorbereitungen und Aufgaben am Heiligabend. Auch die Schwiegereltern bergen - fast schon klassisch - Streitpotenzial. Acht Prozent der Männer streiten deswegen, bei den Frauen sind es sechs Prozent.
(Quelle Text:djd)
(Quelle Bild:
djdCreditPlus-Bank)