27
May
2020

Apfelgenuss aus dem heimischen Garten

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Tipps zur Ernte, Lagerung und Verarbeitung


(djd). Ob im Schrebergarten, auf der großen Streuobstwiese hinterm Haus oder im Reihenhausgarten: Die Zahl der Hobbygärtner, die Obst, Gemüse und Kräuter am liebsten in der heimischen Oase anbauen, wächst stetig. Weil sie sich gerne selbst mit unbelasteten frischen Produkten versorgen wollen - und auch weil das eigene Pflanzen und Ernten Spaß macht. Zu den beliebtesten Früchten im heimischen Garten gehören Äpfel. Schließlich sind Jonagold, Elstar und Co. seit Jahren auch das Lieblingsobst der Deutschen. Ab Anfang August bis Ende Oktober ist Erntezeit. Und dabei gilt es, das eine oder andere zu beachten.

Erntehelfer: Auflesegerät schont den Rücken

Reif ist das Kernobst, wenn es sich leicht pflücken lässt. Zu den Frühsorten gehören etwa Augustapfel, Julka oder Piros. Erntezeit bedeutet allerdings nicht immer automatisch auch Genussreife. Einige Sorten müssen erst für ein paar Wochen eingelagert werden, um das volle Aroma zu entfalten. Bei der Ernte sollten Hobbygärtner darauf achten, dass die Früchte völlig trocken sind - Regenwetter ist unerwünscht. Praktische Helfer wie ein spezieller Obstpflücker mit Teleskopstil sowie ein Auflesegerät wie der Rollblitz von Feucht Obsttechnik können die Arbeit dann erleichtern. Dieser wird an einem Stiel über den Rasen gerollt und dabei das Obst automatisch in einen Drahtkorb gesammelt. So können die Früchte ohne anstrengendes Bücken aufgesammelt und lästige Rückenschmerzen vermieden werden. Die Handhabung des Geräts ist leicht und macht auch Kindern Spaß. Unter www.rollblitz.de gibt es mehr Details zu dem Gartenhelfer, der ebenfalls andere Früchte wie Birnen oder Nüsse auflesen kann.

Äpfel bringen Vielfalt in die Küche

Vor dem Einlagern sollte man Obst mit Druckstellen und Kratzern aussortieren. Gut aufgehoben fühlen sich die Früchte in klassischen Holz- und Obstkisten an einem kühlen und dunklen Ort. Es empfiehlt sich, das gelagerte Obst ab und zu auf Druck- und Faulstellen zu untersuchen und beschädigte Äpfel auszusortieren. Sorten, die sich besonders für das Einlagern eignen, sind beispielsweise Cox Orange, Jonagold oder Boskop. Wer die knackigen Früchte nicht alle pur verzehren möchte, findet im Internet und in Kochbüchern viele Verarbeitungs- und Zubereitungsmöglichkeiten. Ob Mus, getrocknete Apfelringe oder Apfelstreuselkuchen, der sich gut einfrieren lässt, Bratapfelmarmelade oder Apfelchutney mit Chilischoten und Ingwer: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Apfelzimtküchlein schmecken Süßmäulern und ein Apfel-Zwiebelkuchen mit Walnuss-Pesto nicht nur Vegetariern.

Quelle Text: djd
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